Bereits seit Anfang der Nullerjahre kämpfen die urbanauten für den (temporären) Isarboulevard. Hierzu wird sowohl Presse- und Öffentlichkeitsarbeit geleistet als auch mit konkreten Interventionen auf das langfristige Ziel hingearbeitet, dass die 6,8 Kilometer Isarparallele (weitgehend) autofrei werden. Während der Kommunalwahl 2014 konnten die OB-Kandidat*innen der drei großen Parteien im Münchner Stadtrat und der ehem. Minister für Wissenschaft und Kunst Wolfgang Heubisch (FDP) für das Ziel gewonnen werden.

den urbanauten ist bewußt, dass dieses Projekt ein sehr langfristiges ist. München könnte manchmal noch mutiger sein bei der Rückeroberung des öffentlichen Raumes in der Stadt von den Privatkapseln und Blechkisten, die aktuell Münchens 6.388 Autostraßen dominieren.